wurden von den Khuza verehrt; dies führte zu der vielleicht erstaunlichsten
Erfindung der Khuza-Kultur: der Straße, zwei parallele Linien in der Landschaft, zwischen denen man
sich gefahrlos bewegen kann; religiöses Ziel der Khuza war, den Weltring mit zwei parallelen Linien
zu umgeben, der weltumspannenden kultischen Straße; vgl. Straße.
Parallele Linien, Fund Nr. 20; Fundort: Elga; Funddatum: 23. 07. 95; Datierung: Neolithikum; Maße: Länge 30 mm, Tiefe 24 mm; Linien: Länge 20 mm, Breite 1mm, Abstand 5 mm; Material: Quarz; Beschreibung: Fragment eines fein gearbeiteten Steinrings mit eingravierten parallelen Linien; Deutung: der Steinring, dem das Fragment entstammt, stellte die Welt dar, die Linien die weltumspannende kultische Straße; vgl. Funde Nr. 31, 40.
Piktogramm, 
zahlreiche Darstellungen auf russischen Eisenbahnwagons in Anlehnung an sehr frühe
astronomisch - astrologisch - rituelle Darstellungen der 12 Monde der Khuza-Mythologie; ihre heutige
Anwendung und Bedeutung ist unbekannt; vgl. Schöpfungsmythos.
Prototyp, Fund Nr. 10; 
Fundort: Sebete I; Funddatum: 20. 07. 95; Datierung: Neolithikum; Maße:
Länge 220 mm, Breite 73 mm, Höhe 28 mm; Material: Biotit-Granat - Gneis; Beschreibung:
hakenförmig bearbeiteter Stein; Deutung: Prototyp eines landwirtschaftlichen Geräts (Hacke?); vgl.
Fund Nr. 25.
Prototyp, Fund Nr. 25; 
Fundort: Elga; Funddatum:
25. 07. 95; Datierung: Neolithikum; Maße: Länge
182 mm, Breite 40 mm, Tiefe 18 mm; Material: Biotit-Granat - Gneis; Beschreibung:
speerspitzenförmig bearbeiteter Stein; Deutung: Prototyp eines Jagdgeräts; vgl. Fund Nr. 10.