Baikalsee

Dank

Ein Vorhaben wie die Khuza-Forschung, die Durchführung der Expedition und die Dokumentation sowie Präsentation ihrer Ergebnisse wäre nicht möglich gewesen ohne die Menschen, die das Projekt begleiteten und denen ich an dieser Stelle sehr herzlich danke. Das gilt insbesondere für den in Irkutsk lebenden Igor Shirshkov, der aus seiner genauen Kenntnis der Baikalregion heraus den Anstoß für die Forschung gab. Schon 1994 regte er ein Symposium für Landschaftskunst auf der Baikalinsel Olkhon an, das wir gemeinsam 1995 als "Das Baikal-Projekt" organisierten und in dessen Rahmen ich die Khuza-Kultur erforschen konnte.

Außer Igor Shirshkov, seinem Sohn Akim und seiner Frau Alla begleiteten mich auf der Reise Lev Butakov (Irkutsk), dem besonderer Dank für die logistische Betreuung des Unternehmens zukommt. Des weiteren Tomaso Boniolo (Karlsruhe/Padua), Abraham Goldfisch (Karlsruhe), dem ich den entscheidenden Hinweis auf das Fischorakel verdanke, Irene Margil (Hamburg), Lev Melichov (Moskau), Pascha Melichov (Moskau), Anja-Christin Remmert (Ludwigsburg), Uwe Teske (Karlsruhe) und Sara Focke (Ludwigsburg).

Anja-Christin Remmert und Uwe Teske dokumentierten mit großem Engagement die Forschungen auf Olkhon filmisch und bearbeiteten das Material nach unserer Rückkehr. Die Musik von Sainkho Namtchylak (Wien), die der CD "Lost Rivers" der Free Music Production, Berlin entnommen ist, bildet eine einfühlsame musikalische Ergänzung der Aufnahmen, die nun unter dem Titel "Khuza. Ein Mythos aus Sibirien" der Öffentlichkeit zugänglich sind.

Für zahlreiche Anregungen, die der Khuza-Forschung wichtige Impulse lieferten, danke ich besonders Tomaso Boniolo, Daniel Cämmerer (Karlsruhe) und Helga Maria Bischoff (Karlsruhe). Mein herzlicher Dank gilt auch Tanja Semjonova (Moskau), ohne deren Vermittlungs- und Übersetzungskunst die Khuza-Expedition nicht zustande gekommen wäre. Eine unschätzbare Hilfe auf Olkhon war der dort lebende Kolja, der mir mit seiner Beiwagenmaschine die ausgiebige Erkundung des Kultplatzes Elga ermöglichte.

Mein besonderer Dank gilt ebenso Prof. Dr. Karl Jettmar, Heidelberg, für seine Informationen über die archäologische Forschung in Sibirien; dem Fotografen Soenne aus Dortmund und der Fotografin Ute Schendel (Frankfurt/M.) für die Reproduktion der Funde und nicht zuletzt Dr. Werner Filitz, Universität Karlsruhe, für die Bestimmung der Gesteinsarten; ferner Allen Trampush, Karlsruhe, für die englische Version des Videos.

Daniel Häni, Claire Niggli und Alex Silber habe ich es zu verdanken, daß ich meine Khuza-Forschung bereits am 18. November 1995 im Alchemielabor des Warteck pp in Basel vorstellen konnte. Christoph Bauer ermöglichte von Mai bis Juli 1996 eine erste Präsentation der Exponate im Städtischen Kunstmuseum Singen (Hohentwiel) und in Zusammenarbeit mit Dorothee Nißlmüller meinen Vortrag im Archäologischen Hegau-Museum Singen. Hans Gercke danke ich für die Ausstellung im Heidelberger Kunstverein und Jörg Brombacher, Karlsruhe, der an der Ausstellungskonzeption und ihrer Realisierung wesentlich beteiligt war.

Ohne die großzügige finanzielle und materielle Unterstützung des Baikal-Projekts durch das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland, die Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe, die Hoppe-Ritter Kunstförderung Stuttgart, das Institut für Auslandsbeziehungen Stuttgart, die Kulturbehörde Hamburg, das Ministerium für Familie, Frauen, Weiterbildung und Kunst des Landes Baden-Württemberg und die Vneshtorg Bank Irkutsk hätte die Khuza-Forschung in diesem Umfang nicht realisiert werden können. Auch dafür herzlichen Dank.

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